Georg Hummitzsch *20. Juli 1898 in Leipzig, †31. Januar 1982 in Moosburg
Selbstporträt 1950
Studium
mit einem „königlich-sächsischen" Stipendium an der Leipziger
Akademie
und Musikschule für Geige und Klavier, Lehre als Lithograph.
Nach dem Studium als Gebirgsjäger im 1. Weltkrieg. Er
wurde viermal verwundet.
Nach diesem Schüler am „Bauhaus" in Dessau (unter Leitung von
Walter Gropius), Klasse für Wandmalerei, dann Lehrer der Akt- und
Portraitklasse an der Leipziger
Akademie.
Als freischaffender Künstler zeitweise Zusammenarbeit mit Oskar
Kokoschka und Georg Grosz.
Von den Nazis 1933 als „entartet" eingestuft. Während des 2. Weltkriegs zum Wachpersonal von
STALAG VIIA abkommandiert.
Nach dem Krieg bleibt er in Moosburg.
Professor an der „University of Maryland" Art Institute, Filiale Europa in
Erding.
Gründer
der Moosburger
Malschule: vorwiegend Porträtmalerei, Zeichnungen und
Radierungen - öffentliche Aufträge für Kunst und Bau.
nach der Malstunde 1980
